„Everything’s bigger in Texas“ – doch kann die Stadt Dallas tatsächlich zwei NFL Teams halten? Der Bürgermeister von Dallas, Eric Johnson, ist fest davon überzeugt und wirbt aktuell genau dafür auf Social Media (s. Tweet).
Nachdem eine Verkaufssteuer in Jackson County, Missouri, durch die Stimmen der Wählerinnen und Wähler zu Fall gebracht wurde, spricht sich Johnson öffentlich für eine Rückkehr der Kansas City Chiefs nach Dallas aus. Diese Steuer hätte umfangreiche Renovierungen im Arrowhead Stadium sowie ein neues Stadion für das MLB-Team der Royals finanziert. Der gescheiterte Steuervorschlag zwingt nun die Chiefs und die Royals, anderswo nach finanzieller Unterstützung zu suchen. Zuvor ging von den Chiefs schon der Wunsch aus umzuziehen, falls die Steuer nicht gesetzlich durchgesetzt werden kann.
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Johnson hat für die Rückkehr der Chiefs nach Dallas geworben, wo die Franchise 1960 gegründet wurde, bevor sie 1963 nach Kansas City umzog. “Dallas wurde zur Top-Sportstadt in den Vereinigten Staaten gekürt, weil wir spielen, um zu gewinnen”, erklärte Johnson gegenüber The Dallas Morning News letzten Mittwoch.
Zum jetzigen Zeitpunkt bleibt die Rückkehr der Chiefs nach Dallas ein Traum. Doch aus mehreren Gründen wäre dieser Schritt sinnvoll. Texas ist ein Football-verrückter Bundesstaat und die Stadt Dallas verfügt dazu auch mit dem Cotton Bowl über ein verfügbares Stadion. Dieses Stadion war sogar in den frühen 1960er Jahren das Heimstadion der Dallas Texans, aus denen 1963 die Kansas City Chiefs wurden.