Deutscher Kicker Lenny Krieg kämpft im NFL IPP Programm um den großen Traum

Könnte das der nächste deutsche NFL Spieler werden?

Exklusives Interview mit dem deutschen Kicker im NFL International Player Pathway Programm!

Nach einer erfolgreichen Saison als Kicker für die Stuttgart Surge in der European League of Football 2024 steht für Lenny Krieg nun die größte Herausforderung seiner bisherigen Karriere bevor: Über das NFL International Player Pathway Program (IPP) will der gebürtige Deutsche den Sprung in die beste Football-Liga der Welt schaffen – die NFL.

Im exklusiven Interview spricht Krieg über seine tägliche Arbeit im Training, seine Rolle als Repräsentant internationaler Kicker und die Inspiration, die er aus anderen deutschen NFL- Pionieren zieht.

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Wie schätzt du deine Chancen ein, einen festen Platz in einem NFL-Team zu ergattern, und welche spezifischen Schritte unternimmst du, um dieses Ziel zu erreichen?

Lenny Krieg: Ich arbeite täglich hart, nehme meine Recovery sehr ernst und bereite mich mental auf gute Performances vor, die ich jederzeit abrufen kann.

Das NFL International Player Pathway Program bietet internationalen Spielern eine Plattform, sich zu beweisen. Wie empfindest du den Druck, nicht nur für dich selbst, sondern auch als Vertreter Deutschlands und Europas im American Football?

Lenny Krieg: Ich verspüre eine große Ehre, internationale Kicker und Athleten repräsentieren zu dürfen. Ich hoffe, die Brücke für deutsche sowie internationale Athleten nach Amerika erweitern zu können und mit gutem Beispiel voranzugehen – wie es die Spieler aus dem Vorjahr getan haben.

Die Aufnahme von Spezialisten wie Kickern in das IPP ist relativ neu. Siehst du im Special Teams größere Chancen für internationale, gerade auch deutsche Spieler, den Sprung in die NFL zu schaffen?

Lenny Krieg: Ich denke, dass es internationale Specialists nicht unbedingt leichter haben, aber eine riesige Chance haben, sich über diesen Weg einen Spot in der NFL zu erarbeiten. Natürlich haben wir in Deutschland sehr viele junge Fußballer, die vielleicht einen ähnlichen Weg wie ich gehen und beim Kicken landen.

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Es gibt Beispiele von Spielern wie Jakob Johnson und Marcel Dabo, die über das IPP den Sprung in die NFL geschafft haben – aber auch deutsche NFL-Kicker wie Dominik Eberle vor dir. Wie inspirieren dich ihre Geschichten, und welche Lehren ziehst du daraus für deinen eigenen Weg?

Lenny Krieg: Ich denke, dass Leute wie Jakob, Dominik und weitere, prägende Figuren für Football-Deutschland sind. Sie haben gezeigt, dass es möglich ist, und sind ihren Träumen gefolgt. Jeder hat ein anderes „why“ und einen anderen Hintergrund, aber ich versuche, meine eigene Geschichte zu schreiben – von der sich andere inspirieren lassen können, um ihre Geschichte zu schreiben.

Letztes Jahr standest du auf dem Feld für die Stuttgart Surge. Dieses Jahr bist du Teil des NFL IPP Programms. Wo siehst du dich nächstes Jahr und wo in fünf Jahren?

Lenny Krieg: Ich arbeite von Tag zu Tag und versuche, mich täglich zu verbessern. Ich sehe mich weiterhin hart am Trainieren und am Verfolgen meiner Träume.

Lenny Krieg steht exemplarisch für eine neue Generation europäischer Football-Talente, die sich nicht mit regionalem Erfolg zufriedengibt, sondern entschlossen daran arbeitet, internationale Standards zu erreichen – und zu übertreffen. Sein Weg in das NFL IPP Programm zeigt nicht nur seine sportlichen Fähigkeiten, sondern auch seine mentale Stärke und seinen Willen, andere mit seiner Geschichte zu inspirieren. Der nächste deutsche NFL- Kicker? Möglich. Lenny Krieg ist jedenfalls bereit, den nächsten Schritt zu gehen.

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