Nachdem der erste Wide Receiver mit Drake London an der achten Stelle von den Atlanta Falcons gedraftet wurde, bahnte sich ein Wettlauf um die besten Passempfänger an.
Innerhalb einer Stunde wurden so sechs Wide Receiver von unterschiedlichen Franchises gedraftet und zwei Passempfänger durch Blockbuster-Trades akquiriert.
Dass sich der Wide Receiver Markt diese Off-Season verändert hat, konnte durch die extrem teuren Verträge verschiedener Passempfänger beobachtet werden. Doch dass durch diese Entwicklung eine Welle von Trades in der ersten Runde des NFL Drafts ausgelöst wurde, war eine von vielen Überraschungen des gestrigen Abends.
Nach dem Blockbuster-Trade von A.J. Brown zu den Philadelphia Eagles ergatterten sich die Tennessee Titans ihren Ersatz in Treylon Burks. Überraschend war, dass sich die Baltimore Ravens bisher keinen Ersatz für Marquise Brown im Draft sichern konnten, nachdem sie ihn zu den Arizona Cardinals gehandelt hatten.
Doch die Green Bay Packers trieben es auf die Spitze und wählten das zwanzigste Jahr in Folge keinen Wide Receiver in der ersten Runde aus, obwohl sie sich in der Off-Season von Top-Spieler Davante Adams getrennt hatten.